Alte und neue Stärken der multimodalen ADHS Therapie, im Speziellen Stimulantien

Kurzbeschreibung: Erläutern des Stellenwerts der Pharmakotherapie im Rahmen eines modernen multimodalen Behandlungskonzeptes bei ADHS, aufzeigen ihrer Möglichkeiten und Grenzen sowie Hinweise zur altersspezifischen Therapie.

Referent: Dr. med. Markus Frey, Facharzt für Allgemein Innere Medizin, Ärztehuus Buchsi, Herzogenbuchsee

Zielgruppe:  Fachpersonen im Bereich Coaching von Menschen mit AD(H)S oder einer Autismus-Spektrum-Störung und weitere interessierte Personen 

Cyberkriminalität im Gesundheitswesen – reale Gefahren und griffige Massnahmen

Die Digitalisierung schreitet auch im Gesundheitswesen voran und schafft neue Möglichkeiten. Kehrseite der Medaille sind zunehmende Cyberangriffe – Datenverlust, Verletzung des Patientengeheimnisses oder finanzieller Schaden können die Folge sein. Die Weiterbildung für SBAP-Mitglieder zeigt aktuelle Gefahren auf und vermittelt, wie Psychotherapeuten ihre Computer optimal schützen, ihre Verantwortung gegenüber den Patienten wahrnehmen und ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen können.

Referent: IT-Sicherheitsexperte der Health Info Net AG (HIN)

HIN schützt Patientendaten in der digitalen Welt. Für Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz ist HIN der Standard für sichere Kommunikation und den vertrauensvollen Umgang mit sensiblen Daten.

Architekturpsychologie in der Psychotherapie

Psychische Obdachlosigkeit

Wir leben zeitlebens in Räumen. Welche Relevanz haben Räume und Orte für unsere psychische Gesundheit? Die Architekturpsychologie untersucht die Wechselwirkung zwischen Mensch und Raum. Diese ergibt sich aus komplexen Kopplungen menschlicher Aneignungsprozesse, subjektiver Wahrnehmung und der Wirkung gebauter Umwelt. Kann im Umkehrschluss architekturpsychologisches Wissen genutzt werden für die psychotherapeutische Arbeit? Das “psychische Zuhause”, die Vorstellung von unserem “Zuhause” in uns (Kennedy, 2014), ist eine wesentliche psychologische Struktur, die bestimmt, wie wir uns in der Welt bewegen und welche Emotionen, Einstellungen uns zeitlebens prägen.

Im Referat und der anschliessenden Diskussion erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Architekturpsychologie und gewinnen Erkenntnisse wie das Mensch – Raum – Verhältnis für die Psychotherapie genutzt werden kann.

Referentin: Martina Guhl Dipl. Arch. ETH / MSc Psychologie
Lehrbeauftragte für Architekturpsychologie an der Hochschule Luzern und an der Universität Liechtenstein. Martina Guhl führt ein Beratungsbüro für Human Centered Consulting & Design in Zürich und übernimmt internationale Juries und Coachingmandate wie auch therapeutische Beratung.

Sie ist Gründerin und Initiatorin der Fachgesellschaft für Architekturpsychologie FG – AP und publiziert in verschiedenen Verlagen im Bereich Städtebau und Psychologie.

Betriebsbesichtigung – Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK

Welche Berufe kannst Du eigentlich nach einem Psychologie Studium ergreifen? Und welche Jobs gibt es für Psychologen?

Der SBAP. würde seinen Mitgliedern, welche noch am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, gerne die Möglichkeit bieten, einen Eindruck von verschiedenen potentiellen Arbeitsplätzen zu erhalten. 

Die MitarbeiterInnen, die/der im psychologischen Bereich tätig sind, geben Dir einen Einblick über folgende Themen:

  • was der Beruf als PsychologIn in diesen Organisationen beinhaltet
  • was es für unterschiedliche Arbeitsbereiche ausgebildeten PsychologInnen bietet

 

Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz) stellt traumatisierten Menschen ein ambulantes Therapieangebot zur Verfügung.

Im Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK finden Menschen jeglichen Alters Hilfe – dank einer Therapie, die verschiedene Behandlungsmöglichkeiten kombiniert. Das Team besteht aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Angehörige werden in die Therapie einbezogen.

Referentin: Corinna Bisegger – Leiterin Grundlagen und Entwicklung a. i. – Schweizerisches Rotes Kreuz